Höhere Kapazität und verbesserte Produktqualität:
In der Apfelverarbeitungslinie mit einer Kapazität von bis zu 3000 kg pro Stunde bei einer Obst-Erzeuger- und Vertriebsgesellschaft aus Deutschland wurden die Maschinen von KRONEN und die Bestandsmaschinen optimal aufeinander abgestimmt. Vorbereitend erfolgte ein intensiver Abstimmungsprozess des KRONEN-Projektteams mit dem Unternehmen, um zu gewährleisten, dass Produktübergaben zwischen den Maschinen aufeinander abgestimmt, die technische Kompatibilität sichergestellt und eine zentrale Anlagensteuerung möglich ist.
Die Installation der neuen Linie ermöglicht eine erhebliche Steigerung der Verarbeitungskapazität und verbessert die Produktsicherheit der geschnittenen Produkte.
Die Apfelverarbeitungslinie besteht aus fünf Apfelschälern, die die Äpfel an ein Transportband mit zwei Bändern übergeben, wobei das obere Band das Gutprodukt und das untere Band den Abfall befördert. Daran schließt ein Inspektionsband mit Vorvibration inklusive Regendusche zum Absprühen der Produkte an. Die Vibrationseinheit übergibt die Äpfel auf das für fünf Personen ausgerichtete Inspektionsband, das über verschiedene Geschwindigkeiten verfügt. Weitere Bestandteile der Linie sind eine Schneidemaschine und ein speziell auf die Kundenanforderungen abgestimmtes KDB Tauchbad.
Im Tauchbad kann über die Steuerung der Bandgeschwindigkeit, mit der die Produkte es durchlaufen, die Verweilzeit angepasst werden. Auf die so garantierte Verweilzeit und ein optimales Mischverhältnis von Wasser und Waschzusatz, das kontinuierlich über das Mess- und Dosiersystem geregelt wird, legte der Kunde besonders großen Wert. Ein weiteres Kriterium war der möglichst geringe Verbrauch von Wasser und Waschzusatz. Das heißt, das Tauchbad ist bereits bei niedrigem Wasserfüllstand und demnach bei Einsatz geringer Mengen Waschzusatz voll funktionstüchtig. Das Tauchbad sorgt durch die Nachbehandlung der geschnittenen Äpfel für eine gesteigerte Haltbarkeit und Qualität der Produkte.
Die Linie verbessert auch die Ergonomie für die Mitarbeiter in der Produktion, da die Arbeitsplätze unter Berücksichtigung ergonomischer Arbeitshöhe geplant wurden. Diese Optimierungen kommen nun seit der Inbetriebnahme der Linie vor einigen Monaten zum Tragen.